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Bestellung und Versand

Nein. Unsere Futtermittel sind aus hygienischen Gründen nur als Sackware erhältlich. Eine Bestellung größerer Mengen Futter ist dennoch über die palettenweise Bestellung möglich. Bei einer Bestellmenge über 50 Sack wenden Sie sich bitte direkt an uns unter 05454/9343871 oder info@ludgers.de

Kleinere Bestellungen (Nahrungsergänzer, bis zu 6 Säcke Futter, Praktisches) werden per Paket mit DHL versendet. Ab 7 Sack Futter wird per Spedition auf Paletten versendet.

Informationen zu Versandpreisen finden Sie hier.

Ja, bis zu 50 Sack versenden wir auf einer Palette. Für den Versand von mehr als 50 Säcken fordern Sie bitte ein individuelles Angebot unter 05454/9343871 oder info@ludgers.de an.

Für eine Lieferung ins Ausland wenden Sie sich bitte direkt an info@ludgers.de.

Unsere Philosophie

GMO steht für „genetically modified organism“ – also gentechnisch veränderter Organismus. Bei dem Verfahren werden Eigenschaften von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen durch die Übertragung eines Teils der DNA (Erbinformation) von einem Organismus auf einen anderen verändert. Diese Anpassungen werden bei Pflanzen z.B. zur Krankheitsresistenz, Ertragssteigerung und Qualitätsverbesserung eingesetzt. Diese schnelle, DNA-anpassende Technik kommt so in der Natur (normalerweise) nicht vor. Deshalb sind alle unsere Produkte frei von gentechnisch veränderten Pflanzen.

Mühlennachprodukte entstehen in der Nahrungsmittelindustrie bei der Herstellung von Mehl. Das in der Pferdefütterung am meisten eingesetzte Mühlennachprodukt ist die Kleie. Kleien bestehen hauptsächlich aus Schalenanteilen und Restkorn, von dem bereits der Hauptanteil des Mehlkörpers (Stärke) entfernt wurde. Sie sind reich an Phosphor und Phytinsäure, welche die Aufnahme an Mineralstoffen, wie Calcium, Magnesium und Eisen erschweren. Grade die Hülsenanteile, die sich in Mühlennachprodukten finden, speichern außerdem Schwermetalle und Pestizide. Aus diesen Gründen sind wir der Meinung, dass Mühlennachprodukte keine Verwendung in der Pferdefutterherstellung finden sollten!

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Bei der Auswahl der verwendeten Getreidesorten wurde Weizen komplett von der Rohstoffliste für Ludgers gestrichen. Er enthält einen hohen Anteil Weizenkleber, dem so genannten Gluten. Dies kann im Verdauungstrakt des Pferdes zu Verklebungen und Verdauungsstörungen durch Fehlgärungen im Dickdarm führen, woraus eine akute Hufrehe entstehen kann.

Melasse und Zucker dienen der Appetitanregung und erfüllen nebenbei die Funktion eines Bindemittels. Allerdings führen sie ebenfalls zu einer hohen Stoffwechselbelastung und können, unter anderem, zu Darmproblemen führen, weshalb im Ludgers Futter keine Melasse oder zugesetzter Zucker zu finden ist.

Unser Sortiment

Pellets bieten viele Vorteile. Jedes Pellet besitzt eine exakt homogene Mischung aller Zutaten, selbst der kleinen Anteile von z.B. Mineralien und Spurenelementen. So findet keine Entmischung im Futtersack statt und die Pferde bekommen von Beginn bis Ende die gleiche Ration. Ein Pellet besitzt außerdem eine kleinere Oberfläche, als z.B. Müslis, wodurch es haltbarer ist. Ein Zusatz von Melasse und anderen Klebe- und Bindemitteln ist bei guter Pressung nicht erforderlich, wodurch sich der natürliche Produktverderb im Vergleich zu melassierten Futtern stark verlangsamt und die hygienische Qualität verbessert wird.

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Unser Futter ist ab Produktion normalerweise 6 Monate haltbar. Bei der Haltbarkeit kommt es natürlich auf Faktoren wie Lagerort, -temperatur, Lichteinstrahlung und Schadnager an, welche negative Auswirkungen haben können. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf all unseren Futtersäcken auf der Deklaration vermerkt.

Unser getreidefreies Futter ist das Cereal Free.
Mehr Informationen zu diesem Futter finden Sie hier.

Unser haferfreies Futter ist das Basic Vital.
Mehr Informationen zu diesem Futter finden Sie hier.
Ebenfalls haferfrei ist unser Gastric Energy.
Unser getreidefreies Futter, das Cereal Free, ist natürlich ebenfalls haferfrei.

Prinzipiell ja. Da Ludgers ebenfalls beim Mash auf Weizen verzichtet, kann es täglich verfüttert werden, ohne Einfluss auf das Calcium/Phosphor-Verhältnis zu nehmen. Es sollte lediglich bedacht werden, dass unser Mash leicht verfügbare Energiequellen liefert, um verbrauchte Leber- und Muskelglukosereserven schnell wiederherzustellen. Bei Pferden, die nicht regelmäßig bewegt werden oder verletzungsbedingt pausieren, sollte eine tägliche Fütterung bedacht geschehen.

Ja, unser Daily Fibre.
Mehr Informationen zu diesem Futter finden Sie hier.

Pulver vs. Flüssig vs. Gel

Nein, solange man sich an die Fütterungsempfehlung der einzelnen Produkte hält, macht es für den Pferdekörper keinen Unterschied, ob unsere Elektrolyte in flüssiger Form, als Pulver oder Gel verabreicht werden. Die Akzeptanz des Pferdes und die Handhabung sind normalerweise die entscheidenden Kriterien, um sich für die Darbietungsform zu entscheiden. Distanzsport: Einzig der Distanzsport sollte beim Elektrolyte Gel beachten, dass dieser nicht am selben Tag eines Distanzrittes verabreicht werden sollte, da auf Grund der hohen Konzentration an mineralischen Salzen die Dehydration im Organismus durch das Auslösen eines Wasserflusses in den Verdauungstrakt, verschlimmert werden kann. Weitere Informationen dazu gibt es hier: Blogartikel Elektrolyte.

Nein, der einzige Unterschied ist die Darreichungsform, um das Handling des Produktes zu vereinfachen

Pferdefütterung allgemein

Ein Pferd besitzt mit 15-20 Litern ein sehr kleines Fassungsvermögen des Magens. Als Dauerfresser mit einer Nahrungsaufnahmezeit von 18 Stunden pro Tag können wenige und große Portionen zu Magenüberladungen führen. Denn der Magen des Pferdes ist auf die häufige Aufnahme kleiner Mengen eingestellt und kann sich von Natur aus, anders als beim Menschen, nicht ausdehnen. Neben der Magenüberladung bestehen dadurch weitere Gefahren wie Schlundverstopfungen und Koliken. Zudem beeinflussen sowohl die Dauer der Futteraufnahme als auch die Struktur des Futters die elementare Speichelbildung stark.
Die Dauer der Kraftfutteraufnahme ist mit ca. 10 Min/ kg deutlich geringer als bei Raufutter mit rund 40 Min./ kg. Dadurch wird beim Kraftfutter auch weniger Speichel produziert. Hohe Mengen gering eingespeichelten Kraftfutters beeinflussen durch den hohen Stärkegehalt die Vorverdauung im Magen und die Dünndarmverdaulickeit negativ. Dadurch sinkt wiederum der pH-Wert im gesamten Darm und zu viel unverdaute Stärke kann in den Dickdarm gelangen. Dies kann fatale Auswirkungen auf die Schleimhäute und die mikrobielle Darmaktivität haben und zugleich können, im Vergleich zur Raufutterverdauung, vermehrt Gase produziert werden. Um eine physiologische Verdauung und somit eine gesunde Aktivität der Mikroorganismen zu fördern, sollte auf eine kontinuierliche Raufutterzufuhr und beim Kraftfutter auf eine ausgeglichene Kohlenhydratzufuhr sowie ein ausgeglichenes Vitamin- und Mineralstoffverhältnis geachtet werden. Die Fütterung mehrerer kleinerer Portionen trägt also zur Gesunderhaltung des Pferdes bei.