AUFZUCHT – SIE HABEN ES IN DER HAND!
Gute Fütterung wirkt sich nirgendwo so nachhaltig auf die Gesundheit des Pferdes aus, wie im Bereich der Zucht!
Die Entwicklung des Pferdes ist ein dynamischer Prozess, der aus vielen Richtungen beeinflussbar ist. Ein unverrückbares Element ist die Genetik. Hier bekommt das Fohlen in unterschiedlichen Verhältnissen Eigenschaften seiner Eltern mit auf den Weg. Doch nun zu den beeinflussbaren Elementen Fütterung und Haltung!
Umgekehrt nützt die beste genetische Basis nichts, wenn Haltung und Fütterung den Bedürfnissen eines Fohlens widersprechen. In den ersten zwölf Monaten im Leben eines Pferdes wird der ernährungsbedingte Grundstein für seine Knochen- und Knorpelstrukturen gelegt.
Alles, was hier versäumt wird, ist nie ganz wieder aufzuholen! Es beginnt jedoch bereits mit der Versorgung der Zuchtstute. Im letzten Drittel der Trächtigkeit muss die Versorgung der Stute mit Proteinen, Calcium, Phosphor, Magnesium, Vitaminen und Spurenelementen sichergestellt werden.
Überfütterung mit schnell verdaulicher Stärke (Hafer, Weizen, geflockte Getreidesorten usw.) gefährden die Knochen und Gelenkentwicklung des Fohlens bereits im Mutterleib.
ANSPRÜCHE DES FOHLENS AN HALTUNG UND FÜTTERUNG
Ausreichend freie Bewegung im Sozialverband auf unterschiedlichen Bodenverhältnissen (fest, weich, hügelig usw.), sollten dem Fohlen zeitnah nach der Geburt, auch im Winter, ermöglicht werden. Da Ludgers P BREEDING | CIRCLE sowohl für die Mutterstute als auch für das Fohlen identisch ist, gestaltet sich die Zufütterung des Fohlens sehr einfach. Im Normalfall sorgt die natürliche Neugier des Fohlens für eine unkomplizierte Gewöhnung an festes Futter.
Merkmale fohlengerechter Ernährung:
- biologisch gut verfügbare Mineralstoffe (z.B. Calcium, Phosphor, Magnesium) im richtigen Verhältnis
- organisch gebundene Spurenelemente (z.B. Zink, Kupfer, Mangan)
- niedriger Gehalt an schnell verfügbaren Kohlenhydraten
- Bereitstellung hochwertiger Eiweiße (Lysin, Methionin)
Ein gesundes Augenmaß ist unerlässlich, denn ein zu dickes Fohlen ist immer eher ein krankes Fohlen.
Das Pferdefutter, um den Nährstoffbedarf optimal abzudecken – für einen optimalen Zuchtkreislauf von der tragenden Stute bis zum Jungpferd:
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